Eigendichtungs- und Dichteinlagenverschlüsse
Eigendichtungsverschlüsse
Die Eigendichtung, auch als Selbstdichtung oder Konusdichtung bezeichnet, ist die einfachste und preiswerteste Methode, eine Flasche dicht zu verschließen. Der Verschluss erhält im Spritzgießprozess eine konische Dichtlippe an der Deckelinnenseite. Das Dichten erfolgt also durch den Verschluss selbst, ohne dass eine weitere Komponente, wie eine Dichteinlage, zum Einsatz kommen muss. Dadurch wird auch nur eine einzige Rohmaterialspezifikation benötigt. Alle Sensoplast Verschlusstypen sind mit Eigendichtung lieferbar. In diesen Verschlusstyp können bei Bedarf Pinsel oder Spatel einmontiert werden.
Dichteinlagenverschlüsse
Eine weitere einfache Methode der Flaschendichtung ist die Ausstattung eines Verschlusses mit einer Dichteinlage. Hier bieten wir eine Vielzahl an Einlagen aus verschiedenen Rohmaterialien, lieferbar mit oder ohne Kaschierungen (wie z.B. Aluminium, Teflon und viele andere). Somit wird die individuelle Einlage des Verschlusses den Anforderungen der verschiedenartigen Flüssigkeiten gerecht.
Eigendichtungsverschluss
Dichteinlagenverschluss
Fakten
Gewindevarianten:
- DIN 168 GL-18 (DIN 18)
- DIN 168 GL-22 (DIN 22)
- PP 28 (DIN 6094-7)
Typen:
- Glatte Dichteinlagen aus EPE-Schaum,
in unterschiedlicher Dichte - Glatte Dichteinlagen aus EPE-Schaum, kaschiert mit Aluminium, Teflon oder anderen Materialien,
in unterschiedlicher Dichte - Konisch geformte Dichteinlagen aus Polyethylen (LDPE)
Rohmaterialien:
- Eigendichtungsverschlüsse:
Polyethylen (HDPE) oder Polypropylen (PP) - Dichteinlagenverschlüsse:
Polypropylen (PP) oder Polyethylen (HDPE)
Highlights
- Universelle Einsetzbarkeit für unterschiedliche chemische Zusammensetzungen und Viskositäten von Flüssigkeiten
- Hoher Verschraub-Komfort